Mal was ganz anderes 🙂
Handlung

Stubenkater Ian vermisst seine Schwester, welche selbst als Agentin immer dafür sorgte, das sich ihr kleiner Bruder keine Sorgen machen muss. Doch nun ist sie überfällig, und nachdem Ian eine Nachricht seiner Schwester entdeckt ist, ihm eines klar. Indy braucht Hilfe. Dringend.
Doch wie soll er mit seinem Handycape auf Rettungsmission gehen?
Was Ian braucht, sind hilfreiche Pfoten. Wie gut das er den IT-Spezialisten Maxim an seiner Seite hat.

„Besser Kopf von Hund als Bauch von Spatz.“

Doch Ian weiß gar nicht so genau, wo er anfangen soll. War seine Schwester wirklich Sumo auf der Spur? Und wo ist sie jetzt? Lebt sie noch? Fragen über Fragen, die ihn auch seine mehr oder weniger verrückten Reisegefährten nicht beantworten können. Doch eines ist klar. Ihnen lief die Zeit davon. Und die Sache scheint auch größer zu sein, als sie alle geglaubt haben.

Schreibstil

Wenn man über dieses Buch eines sagen kann, dann das es nicht langweilig ist. Und zwar in keiner Seite. Die Autorin hat ein sehr gutes Tempo drauf. Immer passiert etwas und der manchmal sehr skurrile Humor tut sein übriges. Egal ob prunkvolle Villa oder stinkender Abwasserkanal, trotz der wenigen Worte kann, man sich die Charaktere und die Umgebung sehr gut vorstellen. Gerade weil alles so seine ganz eigene Art besitzt. Selbst kleine Nebencharaktere. Und immer wieder stoße ich so für mich auf Kleinigkeiten, die dann wieder zum Nachdenken anregen.
Der Stil selber gefällt mir sehr gut, auch wenn ich die vielen Absätze und Leerzeilen gerade anfangs sehr irritierend fand und mich bis zum Ende nie so ganz auf den Sinn des ganzen festlegen konnte.

Charaktere

Wir haben eine Sprengstoff liebende Ratte, drogensüchtige Koi-Zwillinge, Ian als seltsamen Kauz und die IT-Katze Maxime. Spionage Spatzen, Modeguru-Hunde, machtgierige Maulwürfe und Killer-Kids. Alle so anders. Alle so eigen in ihrer Art, dass man gar nicht anders kann, als sie auf den ersten Blick gleich lieb zu gewinnen. Meine Lieblinge sind ja die Regenwurm-Umwelt-Aktivisten. Auf so eine Idee muss man einfach erst mal kommen!
Genial!

Meinung

Ich lese ja gerne manches schräges Buch und muss sagen, dieses hat irgendwie mein bislang erlebtes noch getoppt. Und das auch eine richtig geniale Art und Weise. Spannung, Humor -der manches Mal schon ein wenig schwarz ist – und ein tolles Tempo, das einen einfach durch die Seiten fliegen lässt. Wer sich also nicht von merkwürdigen Charakteren abschrecken lässt, Tierkrimis mag und sich einfach Mal auf was ganz Neues einlassen will, ist bei diesem Buch goldrichtig.
Denn neben Spannung und Humor, hat dieses Buch auch was zum Nachdenken. Vielleicht bewusst, vielleicht unbewusst oder auch von Leser zu Leser unterschiedlich waren da dann eben mal so kleine Nebensätze, an denen ich Hängen blieb. Sei es wegen Umweltverschmutzung, Tierquälerei oder dergleichen. Themen, die für mich angesprochen wurden, aber auf so indirekte Art, das sie mir persönlich gleich ins Auge vielen. Auch das macht für mich ein gutes Buch aus. Dass ich auch mal „Stolpern“ kann.

in Buch das wirklich mal anders ist. Aber gerade dadurch sich aus der Masse abnimmt und jedem der Mutig genug ist sich zu trauen eine Wahnsinns Geschichte verspricht. Also, traut euch.

Bewertung: 5 von 5 Sternen oder 6 von 6 Törtchen

Hier die Links:

http://www.lovelybooks.de/autor/Kerstin-Fielstedde/iCats-KAMIKATZE-1204245238-w/rezension/1278471057/ oder

http://tintengewisper.blogspot.de/

Ruby’s Tintengewisper

Die Leseprobe habe ich sehr skeptisch aufgenommen. Ein Krimi in dem Katzen die Ermittlungen übernehmen. Es machte mich neugierig und ich habe mir dieses Buch schicken lassen.

„Kamikatze“ sticht mit viel Wortwitz und skurrilen Situationen hervor. Am Ende des Buches werden alle Charaktere in einem Steckbrief vorgestellt. „Kamikatze“ wird wechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten erzählt.

Die Katzen haben ausgefeilte, grandiose Charaktere erhalten. An vielen Stellen blieb es nicht bei einem leisen Schmunzeln. Die Geschichte wirkt aufgrund der realen Umgebung und Gegebenheiten sehr authentisch. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Leicht und Locker fliegt man über die Seiten und geniesst das lustige Meisterwerk.

„Kamikatze“ von Kerstin Fieldstedde ist nicht einfach ein Katzenbuch, es ist lustig, spannend und sehr unterhaltsam. Eine Geschichte in dieser Form habe ich noch nicht gelesen. Ein gelungener Mix aus Realität und Fantasie lässt die Geschichte nicht langweilig werden. Nicht nur für Katzen- und Krimifans ein schönes Leseerlebnis.

http://leseratten-drei-lockenkoepfe.blogspot.de/

Auszug von Daniela Lockenkopf aus dem Leseratten-Blog

Marlies K. von Facebook

Eher ein wirklicher Agententhriller
Kamikatze hört sich wie ein Kinderbuch an, ist aber keins. Eher mit einem wirklichen Agententhriller zu vergleichen. Bei Team Ian geht es nicht zimperlich zu und auch Indys Erlebnisse mit Mensch und Tier in der Versuchsanstalt sind nicht von Pappe. Es geht um die Aufdeckung einer großen Verschwörung und um Indys Überleben. Das Buch ist sehr spannend geschrieben und die Dialoge sind prima; eine hartgesottene Truppe gegen den teuflischen Gegenspieler.

Auszug aus http://dievorleser.blogspot.de

Die Vorleser

Der Schreibstil ist flüssig und schön zu lesen. Man muss öfter schmunzeln, weil doch teilweise sehr witzige Passagen dabei sind. Als Beispiel sei hier das Fisch-Orakel genannt, das auf sächsisch die Zukunft prophezeit. Einfach herrlich.

Das Buch ist spannend geschrieben, am Anfang bekommt man einen ganz guten Überblick und dann nimmt die Spannung fahrt auf und steigert sich bis zum Schluss. Nach der letzten Seite würde man am liebsten gleich den zweiten Band anschließen, man will unbedingt wissen, wie es weiter geht.

Ein nicht ganz gewöhnliches Buch, das ich allen Katzenliebhabern empfehle, aber auch Fans von Krimis, die vielleicht nicht dem Alltäglichen entsprechen.

Auszug aus beccatestet.over-blog.de von Rebecca T. aus Wertheim

Hallo hallo ich klinke mich mal kurz ein. Das Buch ist wirklich erstklassig ich konnte gar nicht aufhören zu lesen. Indy ist eine super Agentin ihr Charakter hat mir am besten gefallen. Bin schon ganz auf den 2. Teil gespannt. ????

Angie N. aus Markwitz

Kennen Sie den KGB?

Nein, nicht den, sondern den Katzen-Geheim-Bund! Eine Top-Agentin der Organisation geht den Bauskandalen in Berlin (Flughafen), Hamburg (Elb-Philharmonie), Köln (U-Bahn) und Stuttgart (Stuttgart 21) auf den Grund.

Die schöne Rassekatze Indy bringt sich nicht allein in Lebensgefahr. Ihr zur Seite steht eine äußerst schräge Truppe. Eine äußerst schräge Truppe. Deren Mitglieder sind: ein Maine-Coon-Rassekater, der eigentlich ein ruheliebender Hauskater ist, ein Norweger-Waldkater-Albino und IT-Spezialist, ein elegantes Papillon-Hündchen (das sind die mit den Schmetterlingsflügelöhrchen), das eigentlich ein weltweites Modeimperium leitet und auf den Namen Honeyball hört, ein polyglotter Spatz, seines Zeichens Fliegerass und BND-Kundschafter, eine im wahren Wortsinn durchgeknallte Ratte und als Höhepunkt der Schrägheit: Dreipunkteins, das Hinterteil eines ehemals kompletten Regenwurms. Aber er ist Guerilla-Kämpfer!

Die Genannten sind noch längst nicht alle, die in diesem an einen James Bond-Film erinnernden Thriller mitspielen. Der Bösewicht ist übrigens ein übergewichtiger Maulwurf.Als Mensch kann man nur staunen, was diese Typen in der Berliner Unterwelt und in einem hochgefährlichen Tierversuchslabor vollbringen. Wer Ähnlichkeiten mit der Menschenwelt sucht, kann sie durchaus finden.

Brikada-Empfehlung: Spannend, rasant, komisch, blutdruckerhöhend, anrührend … Man wird künftig jeden Regenwurm im Garten mit anderen Augen betrachten.

Brikada Frauenmagazin, Doris Losch

Was für eine illustre Truppe macht sich da auf die Suche nach der Top-Agentin Indy, die bei ihren Recherchen in der dunklen Welt des Professor Sumo spurlos verschwindet. Initiiert von Ian, dem Bruder Indys, begibt sich eine chaotisch anmutende Formation in die Unterwelt Berlins und mitten hinein in ein rasantes Abenteuer, das auch bei eingefleischten Fans von Action à la James Bond für atemberaubende Unterhaltung sorgen dürfte.

Der Hund Honeyball, seines Zeichens Modemacher, Kilo Foxtrott, der ungekrönte Spatz der Lüfte, die im wahrsten Sinne des Wortes halbe Portion 3.1, der einen Teil seiner selbst verloren habende Regenwurm und Xplode, die Ratte, die gern Dinge in die Luft jagt, machen sich zusammen mit Ian auf die Suche nach dessen Schwester.

Die hat derweil ihre eigenen Probleme, denn sie befindet sich in einer Tierversuchsanstalt und sieht lebensgefährlichen Versuchen entgegen. Als wenn das ihre einzige Sorge wäre, hat auch noch der Katzenwelpe Schneuzi ausgerechnet die toughe Agentin als Ziehmutter auserkoren.

„Kamikatze“ von Kerstin Fielstedde ist nicht „noch ein Katzenbuch“, sondern besticht durch originelle Charaktere, ausgefeilte Abenteuer und endlich die Antwort auf die Frage, wer in Wahrheit für den Berliner Filz verantwortlich ist. Mit Humor und sich schier überschlagenden Ereignissen wird aus einem Katzenkrimi auf einmal eine Persiflage aktueller politischer Schieflagen der Hauptstadt.

Die Autorin vermischt das geschickt und mit viel Augenzwinkern zu einem überaus gelungenen Actionroman, in dem Zweibeiner allenfalls eine marginale Rolle spielen. Mehr davon!

InKulturA-online Buchkritik, Michael Kreisel

Mit großem Vergnügen habe ich „KAMIKATZE“ gelesen. Gegenüber den im Handel üblichen Katzenbüchern finde ich es außergewöhnlich und sehr spannend geschrieben. Nach einer kleinen  Eingewöhnungszeit, besser Einlesezeit werden einem die im Buch handelnden Protagonisten vertrauter. Auch die Aufgaben, denen sich die iCats und ihre ungewöhnlichen Freunde stellen müssen, dürften dem Leser nicht ganz unbekannt sein.

Irgendwie erinnert mich der Buchtitel an Japans  2. Weltkriegsflieger nämlich die Kamikaze. Und so agieren hier auch die Agenten um ihre Chefin Indy zu retten. Sie geben alles. Mein Fazit: Sehr  gut geschrieben. Auch für den anspruchsvollen Leser bestens  geeignet. Und der Humor kommt auch nicht zu kurz.

Ev N. aus Bonn

Absolut genial!

Das Kamikatze Buch ist ein absolutes Muss für jeden, der eine gute & spannende Story sucht. Es ist nicht nur beliebt bei Katzenliebhabern, sondern bei jedem der einen guten Humor versteht und die Abwechslung liebt. Die Kombination aus Humour und politischer Problematik lassen das Lesen zu einem echten Vergnügen werden.

Die Liebe zum Detail sowie die charmanten Ideen der Autorin Kerstin Fielstedde bringen einen immer wieder zum Lachen. Die Wahl der mal anderen Charaktere unseres Alltags ermöglichen einem völlig neue Einblicke und Sichtweisen unserer tierischen Begleiter. Dieses Buch ist ein genialer Beweis dafür, dass es sich lohnt wieder mehr zu lesen. Ich freue mich schon auf die nächsten Teile!

Sophie B.

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