Auszug von Daniela Lockenkopf aus dem Leseratten-Blog

Die Leseprobe habe ich sehr skeptisch aufgenommen. Ein Krimi in dem Katzen die Ermittlungen übernehmen. Es machte mich neugierig und ich habe mir dieses Buch schicken lassen.

„Kamikatze“ sticht mit viel Wortwitz und skurrilen Situationen hervor. Am Ende des Buches werden alle Charaktere in einem Steckbrief vorgestellt. „Kamikatze“ wird wechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten erzählt.

Die Katzen haben ausgefeilte, grandiose Charaktere erhalten. An vielen Stellen blieb es nicht bei einem leisen Schmunzeln. Die Geschichte wirkt aufgrund der realen Umgebung und Gegebenheiten sehr authentisch. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Leicht und Locker fliegt man über die Seiten und geniesst das lustige Meisterwerk.

„Kamikatze“ von Kerstin Fieldstedde ist nicht einfach ein Katzenbuch, es ist lustig, spannend und sehr unterhaltsam. Eine Geschichte in dieser Form habe ich noch nicht gelesen. Ein gelungener Mix aus Realität und Fantasie lässt die Geschichte nicht langweilig werden. Nicht nur für Katzen- und Krimifans ein schönes Leseerlebnis.

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